Einige Leser- und Sitenutzer haben sicher schon den direkten Zusammenhang des Domainnamens und der zugehörigen Information über den Tiger gesucht und bisher nicht gefunden. Nun gibt es Abhilfe!
Mit dieser Informationsseite möchte tigerspuren.de auf das Aussterben der prächtigsten aller Großkatzen, dem Tiger aufmerksam machen. Es folgen einige Fakten und Fachbegriffe. Der Tiger gehört zu den katzenartigen (Feloidea) Raubtieren (Carnivora) und somit zur Unterfamilie der Großkatzen (Pantherinae) Sie sind die großen Verwandten der Hauskatzen. Sein wissenschaftlicher Name ist Panthera tigris. Es gibt 9 Unterarten, nämlich:
1. Sibirischer Tiger (P. t. altaica )
2. Südchinesischer Tiger (P. t. amoyensis )
3. Bali-Tiger (P. t. balica ) †
4. Indochinesischer Tiger (P. t. corbetti )
5. Malaysia-Tiger (P. t. jacksoni )
6. Java-Tiger (P. t. sondaica ) †
7. Sumatra-Tiger (P. t. sumatrae )
8. Königstiger (P. t. tigris )
9. Kaspischer Tiger (P. t. virgata ) †
Von diesen neun Unterarten gelten drei leider schon als ausgestorben. Die neun Unterarten sehen zwar einander alle sehr ähnlich, unterscheiden sich aber zum Teil beträchtlich in Größe und Gewicht. Die kleinsten Tiger leben in Indonesien, haben eine Kopfrumpflänge von 140 cm, eine Schwanzlänge von 60 cm und ein Gewicht von 120 kg. (Männchen) beziehungsweise 90 kg (Weibchen). Ganz anders liegen die Größenverhältnisse beim Sibirischen Tiger: Eine Kopfrumpflänge von 2 m oder mehr, ein 90 cm langer Schwanz und ein Gewicht von 250 kg (Männchen) beziehungsweise 150 kg (Weibchen) machen diese Unterart zum größten landbewohnenden Raubtier nach den Bären, wobei anzumerken ist, dass Sibirische Tiger im Gegensatz zu den anderen Unterarten eine gewisse Fettschicht anlegen, Löwen bei entsprechender Fütterung aber auch derartige Gewichte erreichen können.
Der erste Tiger in Rom war ein Geschenk an Augustus aus Indien im Jahre 19 v. Chr. Der zweite Tiger wurde zur Eröffnung des Marcellus-Theaters im Jahre 11 v. Chr. der Bevölkerung gezeigt. Während der Hochzeit Elagabals wurden 51 Tiger vorgeführt und getötet. Die einziehbaren Krallen eines Tigers können 10 cm lang werden. Die Eckzähne (Canini) messen etwa 6 cm.
Die Vermischung von Loewe und Tiger
Eine Sonderform des Tigers ist in einigen Tierparks und auch Privatgehegen entstanden, wo beide Arten zusammen gehalten werden. Die meisten Zoos würden aber eine getrennte Unterbringung vorziehen und wachen sehr genau über eine möglichst artgerechte Haltung. Es ist ein Hybridenmischling zwischen einem Tiger und einem Löwen. Dieser Mischling kommt in der Natur überhaupt nicht vor, weil die Lebensräume der Spezies in ihrem normalem Lebensraum über Kontinente voneinander getrennt sind. Dieser Hybridenmischling wird Liger genannt und bezeichnet eben diese Vermischung zwischen Löwe und Tiger. Dies ist wirklich die größte lebende Raubkatze und kann noch etwas größer als die größten Tiger oder Löwen werden. Das Gewicht eines Ligers kann bis zu 500 kg erreichen und stellt schon eine gewaltige Größe und Gewicht dar. Diese Mischlinge sind allerdings sehr selten und kommen nur vereinzelt vor.
Die Verbreitung des Tigers ersteckt sich von Indien ostwärts bis China und Südostasien und nordwärts bis über den Amur hinaus ins östliche Sibirien. Die einzige heute von ihm bewohnte Insel ist Sumatra, während er auf anderen großen Inseln Indonesiens ausgerottet ist. Aus Borneo ist der Tiger nur durch einen subfossilen Zahnfund belegt, während er auf Java noch bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts vorkam. Einst waren Tiger auch westlich von Indien in Vorderasien und der Türkei weit verbreitet, doch hier sind sie seit den 1970er Jahren höchstwahrscheinlich ausgerottet.
Der Tiger gilt als eines der sicher eindrucksvollsten, edelsten und schönsten Raubtiere, geht große Gefahr für immer vom Antlitz der Erde zu verschwinden. Die Ausbreitung der Menschheit in den asiatischen Teilen der Erde, wo dieses Tier hauptsächlich beheimatet ist, breitet sich mit stetiger und hoher Geschwindigkeit aus und die entsprechenden Staaten tun teils aus mangelnder Finanzierbarkeit, Unterstützung oder Interesse einfach viel zu wenig um dieses Tier in den bisher noch verbreiteten Gebieten zu halten.
Lebensraum und Wanderrouten
Tiger benötigen den Regenwald und Urwald den sie zur Deckung im Unterholz grundlegend bedürfen. Seine Streifung ist dafür die beste Tarnung und je nach Region lebt der Tiger in tropischen Regenwäldern, gemäßigten Laubwäldern oder borealen Nadelwäldern. Der Tiger ist also ideal an diesem Lebensraum angepasst und kann sein Verhalten nicht einfach ändern, weil der Mensch mehr und mehr in seinem Lebensraum einfällt. Den direkten Kontakt mit dem Menschen vermeidet der Tiger wie viele andere lebende Wild - und Raubtiere. Sein "Verbrechen" besteht darin, das Nahrungsangebot durch eingeführtes Nutzvieh der armen Bevölkerung und Kleinbauern zu erweitern. So kreuzt sich der Weg des Tigers mit dem des Menschen und oftmals zieht er durch verbotenen Bejagung der einheimischen Bevölkerung den kürzeren und verliert sein Leben, entweder durch den Beschuß von Jagdwaffen oder wagemutiger Eingeborener die sich ihrem Ziel mit Pfeil, Bogen und Speeren nähern. Dabei kommt es hin und wieder auch zu menschlichen Opfern, wenn sich der Tiger seiner Haut erwehrt. In den Augen der Bevölkerung verbreitet dieses sehr große, kräftige und anmutige Raubtier, Furcht und Schrecken. Wer schon einmal einem Tiger in einem Zoo gegenüber stand wird es verstehen. Nur wenige der eingeborenen Bevölkerung halten seine Erhaltung für sinnvoll und wohin sollte das Tier angesiedelt oder verbracht werden? Nur über große neue Nationalparks in seinem angestammten Lebensraum integriert, wird sich seine Art wieder erholen.
Gewinnmaximierung geht vor Arterhaltung
Große und permante Waldrodungen zerstören den Lebensraum der letzten Tiger und fallen der Säge zum Opfer. Großindustrien, die mit Tropenhölzern riesige Gewinne erzielen, zerstören den wichtigen Rückszugsraum des Tigers. Dabei geht es nicht nur um den Tierschutz, auch der Regenwald fällt einer rein gewinnorientierten Industrie zum Opfer, an deren Spitze die beteiligten Regierungen stehen. Daher muß der Druck von außen auf diese Länder deutlich erhöht werden. Ganze Tierartenbestände sind davon betroffen und es ist wirklich "kurz vor zwölf" für wichtige einleitende Schritte. Dabei sind es auch viele illegale Jäger und Wilderer die sich mit den Abschüssen dieser inwzischen sehr seltenen und edlen Tiere ein kleines Vermögen erwirtschaften oder schlichtweg ihre Familien ernähren. Korruption und Bestechung sind ein weiteres Übel.
Sozialverhalten im Lebensraum
Zumeist geht er diesen Auseinandersetzungen mit dem Menschen aus dem Weg und flüchtet in den tieferen Regenwald. Da er auf seinen Wanderungen sehr große Strecken zurücklegt, kommt es dann aber doch immer häufiger zu einem Zusammentreffen mit dem Menschen. Wenn die Tigerpopulationen in bestimmten Gebieten durch Bejagung oder Vertreibung stark abnehmen, findet ein Tiger seltener zu einem Partner und die erforderliche Geburtenrate sinkt weiter herab. Der Tiger ist ein Einzelgänger und nicht einer Gruppe von mehreren Tieren angeschlossen, wie es zum Beispiel beim Löwen der Fall ist. Er hat ein anderes Sozialverhalten und ist ein stetiger Wanderer der ein großes zusammenhängendes Revier benötigt. So ist es an der Zeit Maßnahmen zu veranlassen die greifbare und schnelle Ergebnisse bei der Arterhaltung spielen. Die Regierung aller Staaten sind gefordert, Sofortmaßnahmen einzuleiten.
Jeder einzelne kann mit seiner Stimme und Unterstützung aufrufen um diese bedrohte Tierart noch lange auf Erden wandeln zu lassen. Bitte helfen Sie ein wenig mit um das Bewußsein nicht nur für den Tiger sondern für alle bedrohten und wichtigen Tierarten zu stärken.
Kampagnen für die Erhaltung der Spezies
Der Tiger sieht sich einem immer kleineren Lebensraum ausgeliefert der näher an die besiedelten Gebiete des Menschen grenzt. Die sogenannten Dritte-Welt Staaten haben haben große Probleme die sozialen Probleme des Menschen und Verelendung der Randgebiete in den indischen, malayischen und indonesischen Großstädten Einhalt zu gebieten. Der Tiger nimmt deshalb dort nicht den notwendigen Stellenwert als hoch gefährdetes Tier ein, dass es in der Artenschutzliste der Industrienationen darstellt. Kampagnen einzelner Tierschutzorganisationen sorgen teilweise für eine gute Information dieser sehr bedrohten Tierart aber es wird leider noch immer zu wenig unternommen um eine wirklich Arterhaltung zu betreiben. Dazu bedarf es vieler Zooologen; Genetiker und Fachwissenschaftler um den dringend erforderlichen Nachwuchs für diese Tierart bereitzustellen. Mittlerweile besinnen sich einige Länder und bemühen sich mit Nationalparks wie zum Beispiel in Indien, dennoch wird dort der Lebensraum durch die Ausbreitung des Menschen stark bedroht. Große Tierschutzorganisationen sind sinnvoll den Blick auf die bedrohte Tierwelt zu lenken und doch bedarf es den Einsatz des Einzelnen sich zu engargieren.
Fazit: Der Tiger ist nicht die einzige bedrohte Tierart aber sie ist einer der wichtigsten. Wir müssen uns fragen ob das die Welt sein soll die wir unseren Nachkommen hinterlassen und wie begründen wir das Aussterben so vieler einzigartiger Tierarten? Was einmal verschwunden ist bleibt vermutlich für immer verloren. Gendatenbanken und Zoos stellen nur eine unzureichende Darstellung des Tierlebens dar.
So bleibt zu hoffen, das sich der Tiger mit seinen noch vorhandenen Unterarten noch lange seinen bisher beheimateten Lebensraum einnehmen kann und seine eindrucksvollen Abdrücke im Boden der Tierwelt hinterläßt. Denn seine Tatzenabdrücke sind die: "tigerspuren".
[14] Informationen über den Tiger
Die prächtigste aller Großkatzen; der Tiger
Einige Leser- und Sitenutzer haben sicher schon den direkten Zusammenhang des Domainnamens und der zugehörigen Information über den Tiger gesucht und bisher nicht gefunden. Nun gibt es Abhilfe!
Mit dieser Informationsseite möchte tigerspuren.de auf das Aussterben der prächtigsten aller Großkatzen, dem Tiger aufmerksam machen. Es folgen einige Fakten und Fachbegriffe. Der Tiger gehört zu den katzenartigen (Feloidea) Raubtieren (Carnivora) und somit zur Unterfamilie der Großkatzen (Pantherinae) Sie sind die großen Verwandten der Hauskatzen. Sein wissenschaftlicher Name ist Panthera tigris. Es gibt 9 Unterarten, nämlich:
1. Sibirischer Tiger (P. t. altaica )
2. Südchinesischer Tiger (P. t. amoyensis )
3. Bali-Tiger (P. t. balica ) †
4. Indochinesischer Tiger (P. t. corbetti )
5. Malaysia-Tiger (P. t. jacksoni )
6. Java-Tiger (P. t. sondaica ) †
7. Sumatra-Tiger (P. t. sumatrae )
8. Königstiger (P. t. tigris )
9. Kaspischer Tiger (P. t. virgata ) †
Von diesen neun Unterarten gelten drei leider schon als ausgestorben. Die neun Unterarten sehen zwar einander alle sehr ähnlich, unterscheiden sich aber zum Teil beträchtlich in Größe und Gewicht. Die kleinsten Tiger leben in Indonesien, haben eine Kopfrumpflänge von 140 cm, eine Schwanzlänge von 60 cm und ein Gewicht von 120 kg. (Männchen) beziehungsweise 90 kg (Weibchen). Ganz anders liegen die Größenverhältnisse beim Sibirischen Tiger: Eine Kopfrumpflänge von 2 m oder mehr, ein 90 cm langer Schwanz und ein Gewicht von 250 kg (Männchen) beziehungsweise 150 kg (Weibchen) machen diese Unterart zum größten landbewohnenden Raubtier nach den Bären, wobei anzumerken ist, dass Sibirische Tiger im Gegensatz zu den anderen Unterarten eine gewisse Fettschicht anlegen, Löwen bei entsprechender Fütterung aber auch derartige Gewichte erreichen können.
Der erste Tiger in Rom war ein Geschenk an Augustus aus Indien im Jahre 19 v. Chr. Der zweite Tiger wurde zur Eröffnung des Marcellus-Theaters im Jahre 11 v. Chr. der Bevölkerung gezeigt. Während der Hochzeit Elagabals wurden 51 Tiger vorgeführt und getötet. Die einziehbaren Krallen eines Tigers können 10 cm lang werden. Die Eckzähne (Canini) messen etwa 6 cm.
Bilder: Photocase, Urheber: MBCH Bildquelle: Photocase, Urheber: ahtigger
Die Vermischung von Loewe und Tiger
Eine Sonderform des Tigers ist in einigen Tierparks und auch Privatgehegen entstanden, wo beide Arten zusammen gehalten werden. Die meisten Zoos würden aber eine getrennte Unterbringung vorziehen und wachen sehr genau über eine möglichst artgerechte Haltung. Es ist ein Hybridenmischling zwischen einem Tiger und einem Löwen. Dieser Mischling kommt in der Natur überhaupt nicht vor, weil die Lebensräume der Spezies in ihrem normalem Lebensraum über Kontinente voneinander getrennt sind. Dieser Hybridenmischling wird Liger genannt und bezeichnet eben diese Vermischung zwischen Löwe und Tiger. Dies ist wirklich die größte lebende Raubkatze und kann noch etwas größer als die größten Tiger oder Löwen werden. Das Gewicht eines Ligers kann bis zu 500 kg erreichen und stellt schon eine gewaltige Größe und Gewicht dar. Diese Mischlinge sind allerdings sehr selten und kommen nur vereinzelt vor.
Die Verbreitung des Tigers ersteckt sich von Indien ostwärts bis China und Südostasien und nordwärts bis über den Amur hinaus ins östliche Sibirien. Die einzige heute von ihm bewohnte Insel ist Sumatra, während er auf anderen großen Inseln Indonesiens ausgerottet ist. Aus Borneo ist der Tiger nur durch einen subfossilen Zahnfund belegt, während er auf Java noch bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts vorkam. Einst waren Tiger auch westlich von Indien in Vorderasien und der Türkei weit verbreitet, doch hier sind sie seit den 1970er Jahren höchstwahrscheinlich ausgerottet.
Der Tiger gilt als eines der sicher eindrucksvollsten, edelsten und schönsten Raubtiere, geht große Gefahr für immer vom Antlitz der Erde zu verschwinden. Die Ausbreitung der Menschheit in den asiatischen Teilen der Erde, wo dieses Tier hauptsächlich beheimatet ist, breitet sich mit stetiger und hoher Geschwindigkeit aus und die entsprechenden Staaten tun teils aus mangelnder Finanzierbarkeit, Unterstützung oder Interesse einfach viel zu wenig um dieses Tier in den bisher noch verbreiteten Gebieten zu halten.
Lebensraum und Wanderrouten
Tiger benötigen den Regenwald und Urwald den sie zur Deckung im Unterholz grundlegend bedürfen. Seine Streifung ist dafür die beste Tarnung und je nach Region lebt der Tiger in tropischen Regenwäldern, gemäßigten Laubwäldern oder borealen Nadelwäldern. Der Tiger ist also ideal an diesem Lebensraum angepasst und kann sein Verhalten nicht einfach ändern, weil der Mensch mehr und mehr in seinem Lebensraum einfällt. Den direkten Kontakt mit dem Menschen vermeidet der Tiger wie viele andere lebende Wild - und Raubtiere. Sein "Verbrechen" besteht darin, das Nahrungsangebot durch eingeführtes Nutzvieh der armen Bevölkerung und Kleinbauern zu erweitern. So kreuzt sich der Weg des Tigers mit dem des Menschen und oftmals zieht er durch verbotenen Bejagung der einheimischen Bevölkerung den kürzeren und verliert sein Leben, entweder durch den Beschuß von Jagdwaffen oder wagemutiger Eingeborener die sich ihrem Ziel mit Pfeil, Bogen und Speeren nähern. Dabei kommt es hin und wieder auch zu menschlichen Opfern, wenn sich der Tiger seiner Haut erwehrt. In den Augen der Bevölkerung verbreitet dieses sehr große, kräftige und anmutige Raubtier, Furcht und Schrecken. Wer schon einmal einem Tiger in einem Zoo gegenüber stand wird es verstehen. Nur wenige der eingeborenen Bevölkerung halten seine Erhaltung für sinnvoll und wohin sollte das Tier angesiedelt oder verbracht werden? Nur über große neue Nationalparks in seinem angestammten Lebensraum integriert, wird sich seine Art wieder erholen.
Gewinnmaximierung geht vor Arterhaltung
Große und permante Waldrodungen zerstören den Lebensraum der letzten Tiger und fallen der Säge zum Opfer. Großindustrien, die mit Tropenhölzern riesige Gewinne erzielen, zerstören den wichtigen Rückszugsraum des Tigers. Dabei geht es nicht nur um den Tierschutz, auch der Regenwald fällt einer rein gewinnorientierten Industrie zum Opfer, an deren Spitze die beteiligten Regierungen stehen. Daher muß der Druck von außen auf diese Länder deutlich erhöht werden. Ganze Tierartenbestände sind davon betroffen und es ist wirklich "kurz vor zwölf" für wichtige einleitende Schritte. Dabei sind es auch viele illegale Jäger und Wilderer die sich mit den Abschüssen dieser inwzischen sehr seltenen und edlen Tiere ein kleines Vermögen erwirtschaften oder schlichtweg ihre Familien ernähren. Korruption und Bestechung sind ein weiteres Übel.
Sozialverhalten im Lebensraum
Zumeist geht er diesen Auseinandersetzungen mit dem Menschen aus dem Weg und flüchtet in den tieferen Regenwald. Da er auf seinen Wanderungen sehr große Strecken zurücklegt, kommt es dann aber doch immer häufiger zu einem Zusammentreffen mit dem Menschen. Wenn die Tigerpopulationen in bestimmten Gebieten durch Bejagung oder Vertreibung stark abnehmen, findet ein Tiger seltener zu einem Partner und die erforderliche Geburtenrate sinkt weiter herab. Der Tiger ist ein Einzelgänger und nicht einer Gruppe von mehreren Tieren angeschlossen, wie es zum Beispiel beim Löwen der Fall ist. Er hat ein anderes Sozialverhalten und ist ein stetiger Wanderer der ein großes zusammenhängendes Revier benötigt. So ist es an der Zeit Maßnahmen zu veranlassen die greifbare und schnelle Ergebnisse bei der Arterhaltung spielen. Die Regierung aller Staaten sind gefordert, Sofortmaßnahmen einzuleiten.
Jeder einzelne kann mit seiner Stimme und Unterstützung aufrufen um diese bedrohte Tierart noch lange auf Erden wandeln zu lassen. Bitte helfen Sie ein wenig mit um das Bewußsein nicht nur für den Tiger sondern für alle bedrohten und wichtigen Tierarten zu stärken.
Kampagnen für die Erhaltung der Spezies
Der Tiger sieht sich einem immer kleineren Lebensraum ausgeliefert der näher an die besiedelten Gebiete des Menschen grenzt. Die sogenannten Dritte-Welt Staaten haben haben große Probleme die sozialen Probleme des Menschen und Verelendung der Randgebiete in den indischen, malayischen und indonesischen Großstädten Einhalt zu gebieten. Der Tiger nimmt deshalb dort nicht den notwendigen Stellenwert als hoch gefährdetes Tier ein, dass es in der Artenschutzliste der Industrienationen darstellt. Kampagnen einzelner Tierschutzorganisationen sorgen teilweise für eine gute Information dieser sehr bedrohten Tierart aber es wird leider noch immer zu wenig unternommen um eine wirklich Arterhaltung zu betreiben. Dazu bedarf es vieler Zooologen; Genetiker und Fachwissenschaftler um den dringend erforderlichen Nachwuchs für diese Tierart bereitzustellen. Mittlerweile besinnen sich einige Länder und bemühen sich mit Nationalparks wie zum Beispiel in Indien, dennoch wird dort der Lebensraum durch die Ausbreitung des Menschen stark bedroht. Große Tierschutzorganisationen sind sinnvoll den Blick auf die bedrohte Tierwelt zu lenken und doch bedarf es den Einsatz des Einzelnen sich zu engargieren.
Fazit: Der Tiger ist nicht die einzige bedrohte Tierart aber sie ist einer der wichtigsten. Wir müssen uns fragen ob das die Welt sein soll die wir unseren Nachkommen hinterlassen und wie begründen wir das Aussterben so vieler einzigartiger Tierarten? Was einmal verschwunden ist bleibt vermutlich für immer verloren. Gendatenbanken und Zoos stellen nur eine unzureichende Darstellung des Tierlebens dar.
So bleibt zu hoffen, das sich der Tiger mit seinen noch vorhandenen Unterarten noch lange seinen bisher beheimateten Lebensraum einnehmen kann und seine eindrucksvollen Abdrücke im Boden der Tierwelt hinterläßt.
Denn seine Tatzenabdrücke sind die: "tigerspuren".
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