Kommunikation der Katzen Ein sehr interessantes Thema ist die Verständigung der
Katzen mit dem anderen "Haustier" dem Menschen.
Eine freilaufende,
wilde oder reine Stubenkatze hat vielfältige
Ausdrucksmöglichkeiten um sich ihrer Umwelt mitzuteilen. Selbst
das Kratzen mit den Pfoten an bestimmten Gegenständen kann eine
Aussage bedeuten. Wie sollte sich die Katze auch sonst mitteilen? Natürlich
kann sie sich mit Miauen artikulieren aber zur Unterstützung verwendet
sie bei wichtigen Gesten gerne die Pfoten und Krallen, wenn ihr das menschliche
Gegenüber keine Beachtung schenkt. So nimmt die körperliche
Ausdruckssprache einen gewichtigen Stellenwert bei der Kommunikation
von Mensch und Katze ein.
Katzenfreunde können
diese Ausdruckssprache verstehen und deuten. Genauso werden Katzenhalter
bestätigen
das ihre Hauskatze jedes Wort versteht. Das ist unter einem anderen Gesichtspunkt
zu verstehen. Dem der verbalen und körperlichen
Ausdruckssprache. Meistens wird sich die Hauskatze einem Familienmitglied
in ihrer menschlichen Gesellschaft enger anschließen als den anderen
Mitgliedern. Nicht zuletzt sorgen der tägliche Umgang mit ihrem
menschlichen "Dosenöffner"
für eine enge Bindung an diese Personen. Jede von beiden wird ihren
Umgang mit dem Gegenüber verfeinern und so wird jedes Individuum
den anderen besser verstehen und das Zusammenleben erleichtern. Die Hauskatze
ist sich in ihren Ausdrucksfähigkeiten sehr bewußt und wird
meist immer sehr deutlich versuchen sich bei ihren Wünschen dem
Menschen klar und deutlich mitzuteilen. Sie spricht dabei in einer Art
Symbolsprache die folgendermaßen verläuft.
Zum Beispiel sagt sie: " Ich habe Hunger". In laut und
Körpersprache
wird sie sich durch miauen äußern und die betreffende Person
aufmerksam fixieren. Dann wird sie zu ihrem Futternapf laufen und demonstrativ
davor stehen bleiben und darauf verweisen. Das war ein einfaches Beispiel.
Machen wir es komplizierter. Die Katze möchte nach draußen.
Sie äußert sich durch
Laute und wird aus dem Fenster sehen und dabei aufgeregt hin und herlaufen.
Wieder eindeutige Wünsche. Sicher wird ihr Herrchen auch diese Aufforderungen
verstehen. Zumeist versteht ihre Katze sie besser als sie ihre Katze
verstehen und weiß genau wie sie dazu bekommt ihre Wünsche
zu erfüllen.
Noch einfacher sind die Aufforderungen zum Spielen oder
sich einen Ruheplatz zu suchen. Dabei ist diese später ruhigere Art
der Verständigung sehr wichtig sich ihrer Vertrauensperson weiter
zu öffnen
und einen Schritt näher an den vertrauten Menschen anzupassen. Weibliche
Katzen verhalten sich dabei wesentlich sanfter und zeigen ihre Zuneigung
eher als es Kater tut. Er verhält sich in allen Dingen ruppiger
als weibliche Katzen, ist in seinen spielerischen Verhaltensweisen wesentlich
aggresiver und gröber. Der menschliche Spielpartner wird dabei zumeist
ein paar Blessuren davontragen. Junge Kater können sich beim Spielen
noch nicht so kontrollieren und so kann es zu leichten Kratzverletzungen
mit dem menschlichen Hausgenossen kommen. Später wird sich das Tier
wesentlich vorsichtiger und zurückhaltener bei diesen Kratz und Kneifatakken
benehmen.
Wie Hund und Katze mit einer Sprache sprechen
Der
Umgang der Katze mit anderen Tieren als ihren Artgenossen gestaltet sich
im Hinblick auf den Hund nicht immer so schwierig wie vielfach angenommen
wird. Der Hund besitzt aber grundsätzlich ein anderes Sozialverhalten
wie die Katze und auch eine andere Körpersprache. Diese Körpersprache
macht es den beiden Arten gegenüber schwierig sich zu verständigen
und zu tollerieren. Wenn der Hund mit der Katze zusammen aufwächst bestehen
die Barrieren jedoch nicht mehr und jede Art wird die andere schätzen
und lieben. In einem Wurf mit kleinen Katzen kann es durchaus sein, dass
die Katzenmutter noch einen kleinen Hundewelpen mit in den Wurf aufnimmt.
Die Hauskatze ist eine sehr fürsorgende Mutter und wird sich in jeder
Hinsicht bemühen
für das Wohl der kleinen zu sorgen und sie hingebungsvoll aufzuziehen.
Das
klassische Bild der alten Feindschaft zwischen Hund und Katze trifft auch
so nicht immer zu. Manche Hunde und Katzen werden sich einander bekämpfen
und andere nehmen vielleicht noch nicht einmal große Notiz voneinander.
Hunde und Katzen die zusammen in einem Haushalt aufwachsen sind nicht so
selten und sie schlafen manchmal sogar im selben Körbchen. Natürlich läßt
sich dieses erlernte Sozialverhalten aber nicht auf alle Hunderassen übertragen.
Mancher Jagd und Aportierhund wird sich nie auf eine enge Freundschaft mit
einer Katze einlassen. Diesen Hunden wohnt ein tief verwurzelter atavistischer
Jagdtrieb inne der so nicht umgangen werden kann. Diese Hunde werden immer
Feinde der Hauskatzen bleiben und meistens ist es durch eine Rassentypische
Züchtung auch gewollt, wenn diese Tiere zum Jagen und aportieren in der
freien Wildbahn eingesetzt werden.
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Kommunikation der Katzen
Ein sehr interessantes Thema ist die Verständigung der Katzen mit dem anderen "Haustier" dem Menschen.
Eine freilaufende, wilde oder reine Stubenkatze hat vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten um sich ihrer Umwelt mitzuteilen. Selbst das Kratzen mit den Pfoten an bestimmten Gegenständen kann eine Aussage bedeuten. Wie sollte sich die Katze auch sonst mitteilen? Natürlich kann sie sich mit Miauen artikulieren aber zur Unterstützung verwendet sie bei wichtigen Gesten gerne die Pfoten und Krallen, wenn ihr das menschliche Gegenüber keine Beachtung schenkt. So nimmt die körperliche Ausdruckssprache einen gewichtigen Stellenwert bei der Kommunikation von Mensch und Katze ein.
Katzenfreunde können diese Ausdruckssprache verstehen und deuten. Genauso werden Katzenhalter bestätigen das ihre Hauskatze jedes Wort versteht. Das ist unter einem anderen Gesichtspunkt zu verstehen.
Dem der verbalen und körperlichen Ausdruckssprache. Meistens wird
sich die Hauskatze einem Familienmitglied in ihrer menschlichen
Gesellschaft enger anschließen als den anderen Mitgliedern. Nicht zuletzt sorgen der tägliche Umgang mit ihrem menschlichen "Dosenöffner" für eine enge Bindung an diese Personen. Jede von beiden wird ihren Umgang mit dem Gegenüber verfeinern und so wird jedes Individuum den anderen besser verstehen und das Zusammenleben erleichtern. Die Hauskatze ist sich in ihren Ausdrucksfähigkeiten sehr bewußt und wird meist immer sehr deutlich versuchen sich bei ihren Wünschen dem Menschen klar und deutlich mitzuteilen. Sie spricht dabei in einer Art Symbolsprache die folgendermaßen verläuft.
Zum Beispiel sagt sie: " Ich habe Hunger". In laut und Körpersprache wird sie sich durch miauen äußern und die betreffende Person aufmerksam fixieren. Dann wird sie zu ihrem Futternapf laufen und demonstrativ davor stehen bleiben und darauf verweisen. Das war ein einfaches Beispiel. Machen wir es komplizierter. Die Katze möchte nach draußen. Sie äußert sich durch Laute und wird aus dem Fenster sehen und dabei aufgeregt hin und herlaufen. Wieder eindeutige Wünsche. Sicher wird ihr Herrchen auch diese Aufforderungen verstehen. Zumeist versteht ihre Katze sie besser als sie ihre Katze verstehen und weiß genau wie sie dazu bekommt ihre Wünsche zu erfüllen.
Noch einfacher sind die Aufforderungen zum Spielen oder sich einen Ruheplatz zu suchen. Dabei ist diese später ruhigere Art der Verständigung sehr wichtig sich ihrer Vertrauensperson weiter zu öffnen und einen Schritt näher an den vertrauten Menschen anzupassen. Weibliche Katzen verhalten sich dabei wesentlich sanfter und zeigen ihre Zuneigung eher als es Kater tut. Er verhält sich in allen Dingen ruppiger als weibliche Katzen, ist in seinen spielerischen Verhaltensweisen wesentlich aggresiver und gröber. Der menschliche Spielpartner wird dabei zumeist ein paar Blessuren davontragen. Junge Kater können sich beim Spielen noch nicht so kontrollieren und so kann es zu leichten Kratzverletzungen mit dem menschlichen Hausgenossen kommen. Später wird sich das Tier wesentlich vorsichtiger und zurückhaltener bei diesen Kratz und Kneifatakken benehmen.
Wie Hund und Katze mit einer Sprache sprechen
Der Umgang der Katze mit anderen Tieren als ihren Artgenossen gestaltet sich im Hinblick auf den Hund nicht immer so schwierig wie vielfach angenommen wird. Der Hund besitzt aber grundsätzlich ein anderes Sozialverhalten wie die Katze und auch eine andere Körpersprache. Diese Körpersprache macht es den beiden Arten gegenüber schwierig sich zu verständigen und zu tollerieren. Wenn der Hund mit der Katze zusammen aufwächst bestehen die Barrieren jedoch nicht mehr und jede Art wird die andere schätzen und lieben. In einem Wurf mit kleinen Katzen kann es durchaus sein, dass die Katzenmutter noch einen kleinen Hundewelpen mit in den Wurf aufnimmt. Die Hauskatze ist eine sehr fürsorgende Mutter und wird sich in jeder Hinsicht bemühen für das Wohl der kleinen zu sorgen und sie hingebungsvoll aufzuziehen.
Das klassische Bild der alten Feindschaft zwischen Hund und Katze trifft auch so nicht immer zu. Manche Hunde und Katzen werden sich einander bekämpfen und andere nehmen vielleicht noch nicht einmal große Notiz voneinander. Hunde
und Katzen die zusammen in einem Haushalt aufwachsen sind nicht so selten und sie schlafen manchmal sogar im selben Körbchen. Natürlich läßt sich dieses erlernte Sozialverhalten aber
nicht auf alle Hunderassen übertragen. Mancher Jagd und Aportierhund wird sich nie auf eine
enge Freundschaft mit einer Katze einlassen. Diesen Hunden wohnt ein tief verwurzelter atavistischer Jagdtrieb inne der so nicht umgangen werden kann. Diese Hunde werden immer Feinde der Hauskatzen bleiben und meistens ist es durch eine Rassentypische Züchtung auch gewollt, wenn diese Tiere zum Jagen und aportieren in der freien Wildbahn eingesetzt werden.
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